Die Rettungsdienstbedarfsplanung definiert insbesondere den erforderlichen Umfang der Wachenstruktur und der Rettungsmittelvorhaltung. Aufgrund der besonderen Form der Refinanzierung ist hierbei eine angemessene Berücksichtigung der Leistungsfähigkeit ebenso wie der Wirtschaftlichkeit erforderlich.
Zur Lösung des Problems setzen wir auf mathematische Methoden des Operations Research. Diese Vorgehensweise ist im deutschen Rettungsdienst innovativ, im Ausland jedoch die bevorzuge Methode zur Lösung der Herausforderungen der Rettungsdienstbedarfsplanung. Im Gegensatz zur derzeit häufig angewandten „Poisson-Methodik“ finden wir mit unseren Methoden nicht nur eine gute, sondern unter gegebenen Zieldefinitionen die beste Lösung.
Der Rettungsdienst hat sich in den letzten 20 Jahren aufgrund der stetig steigenden Einsatzbelastung von einem vorhaltegeprägten System zu einem auslastungsgeprägten System entwickelt. Unsere Methoden reagieren darauf, in dem wir nicht mehr standardisiert maximal große Rettungswachenversorgungsbereiche definieren, sondern die Standorte und Rettungsmittel in einem integrierten Arbeitsschritt bestimmen.
Selbstverständlich haben wir darüber hinaus Lösungen, um auch die Krankentransportvorhaltung sowie den erforderlichen Umfang des erweiterten Rettungsdienstes zu bestimmen.
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