Die französische Sicherheitsindustrie ist eine Spitzenindustrie jenseits des Rheins. Sie ist vor allem eine der erfolgreichsten Exportindustrien in Frankreich: Waren und Dienstleistungen im Wert von 30 Mrd. EUR Umsatz stehen für 2020 in den Büchern - wovon etwa 50 Prozent auf den Export entfallen. 130 000 Menschen finden in dieser Branche Arbeit - überwiegend im Bereich der elektronischen Sicherheit (44 Prozent) und der physischen Sicherheit (33 Prozent).

Dementsprechend breit aufgestellt ist das Angebot auf dem französischen Gemeinschaftsstand: 43 Unternehmen und Kompetenz-Cluster präsentieren, auf vier Hallen verteilt, ihr Angebot: Boden- und luftgestützte Robotik in feindlichen Umgebungen, intelligente technische Textilien, hochtechnologische Spezialfahrzeuge, innovative Lösungen für Notfalleinsätze bei Unfällen mit schwimmenden Verschmutzungen, Systeme zur Überwachung von Naturgefahren und Wassermanagement , Big Data und KI-Lösungen zur Verfolgung von Personen, die sich in komplexen Umgebungen bewegen. Außerdem: innovative Werkzeuge für die digitale Identität, zur dringenden Rettung von Personen und zum Schutz des Kulturerbes oder ein 3D-Simulator zur Entscheidungsunterstützung...

Teams, Taktiken, Technologie ...

Die französischen Sicherheitsunternehmen haben es in den letzten Jahren verstanden, sich an die neuen globalen Herausforderungen und Bedrohungen anzupassen, seien es Natur-, Industrie-, Gesundheits- oder Pandemiegefahren. Die Lösungen, die von der französischen Delegation auf dieser ersten Post-Covid-Ausgabe der Interschutz angeboten werden, stehen in perfektem Einklang mit den von den Organisationsteams gewählten prioritären Herausforderungen "Teams, Taktiken, Technologie - Vernetzt für Schutz und Rettung". Zwei Schlüsselaspekte der Konnektivität stehen in der Branche besonders im Fokus: die Nutzung innovativer digitaler Lösungen und eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen Einsatzkräften und Industrie.

… voilà: das Team France!

Der Frankreich-Pavillon wird organisiert von der Agentur Business France, der internationalen Agentur Frankreichs, in Partnerschaft mit dem Innenministerium (DCIS – Direktion für internationale Zusammenarbeit in Sicherheitsfragen) der DGSCGC – Generaldirektion für zivile Sicherheit und Krisenmanagement, der FFMI (französischer Verband der Feuerwehrberufe), GICAT (Verband der Verteidigungs- und Sicherheitsindustrien zu Land und in der Luft), FFC Constructeurs (Französischer Verband der Karosseriebauer), FACIM (Nationaler Verband der Hersteller von zivilem und militärischem Verwaltungsbedarf) und dem Kompetenzzentrum SAFE Cluster sowie dem FNSPF (Nationaler Feuerwehrverband) und Atraksis (Struktur, die sich der Innovation im Rettungswesen widmet). Diese Veranstaltung steht im Zeichen der Marke La French Fab - das Aushängeschild des industriellen Ökosystems Frankreichs.

Hier ist die Liste der Aussteller des französischen Pavillons, die Sie auch unter folgendem Link finden können.

Messebesucher finden die ausstellenden Unternehmen vom 20. bis 25. Juni 2022 in Halle 13, Stand F40, in Halle 15, Stand H05, in Halle 26, Stand E29 und in Halle 27, Stand G18.

Über Business France

Business France ist die französische Agentur für die internationale Entwicklung der französischen Wirtschaft. Aufgabe von Business France ist die internationale Unternehmensentwicklung, Exportförderung und Werbung, um Frankreich in das Interesse internationaler Investoren zu rücken. Die Agentur fördert die Attraktivität und das wirtschaftliche Image Frankreichs, seiner Unternehmen und seiner Regionen. Darüber hinaus verwaltet und entwickelt sie das internationale Freiwilligenprogramm in Unternehmen „VIE“ (Volontariat International en Entreprise). Business France entstand am 1. Januar 2015 aus der Fusion von Invest in France und Ubifrance. Die Wirtschaftsförderungsagentur verfügt über 1.500 Mitarbeiter in Frankreich und 55 anderen Ländern und wird zudem von einem Netzwerk aus öffentlichen und privaten Partnern unterstützt. Weitere Informationen unter: www.businessfrance.com

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