Brandschutz

"Die INTERSCHUTZ 2015 steuert bei Ausstellern und Fläche neue Rekorde an. Nirgendwo sonst treffen sich so viele Feuerwehrmenschen aus dem In- und Ausland, um Trends zu sehen, zu diskutieren und Lösungen für schnelle professionelle Hilfe in den Städten und Gemeinden zu finden – für den "Einsatzort Zukunft". Der Deutsche Feuerwehrverband beteiligt sich mit einem Gemeinschaftsstand seiner Mitgliedsverbände (Halle 27, Stand D30) an der weltgrößten Messe für Brand- und Katastrophenschutz, Rettung und Sicherheit. Dort werden erfolgreiche Kampagnen der Landesfeuerwehrverbände ebenso vorgestellt wie die Arbeit der Verbände für ihre Mitglieder und neue Zukunftstechniken. Außerdem will der DFV mit einer Feuerwehrkonferenz Europa und einem Zukunftskongress Ehrenamt Impulse geben."
Hans-Peter Kröger, Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV)

Katastrophenschutz

"Der Bevölkerungsschutz in Deutschland ist grundsätzlich gut aufgestellt. Aber ein moderner Bevölkerungsschutz fordert stetiges und nachhaltiges Engagement, um dieser Aufgabe gerecht zu werden. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) sieht sich als zentrale Stelle für Innovationen und Entwicklung im gesamten Bereich des Bevölkerungsschutzes. Die INTERSCHUTZ ist für uns die Plattform, um unsere Leistungen zu präsentieren und mit anderen Akteuren und unseren Partnern zusammenzukommen, sich auszutauschen und zu diskutieren. Zu den Kernkompetenzen des BBK gehört die Forschung. Wir sind für den Bevölkerungsschutz 'Innovationsmotor'."
Christoph Unger, Präsident des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK)

Rettung

"Das neue Notfallsanitätergesetz ist ein konsequenter Schritt hin zum Wohle des Patienten. Wichtig ist ein intensiver Erfahrungsaustausch mit den jeweiligen Trägern des Rettungsdienstes, um aus möglichen Fehlern zu lernen und vom Knowhow zu profitieren. Das Thema wird auf der INTERSCHUTZ 2015 breiten Raum einnehmen – auch auf dem 17. Hannoverschen Notfallsymposium. Hier wird es auch einen Vergleich europäischer Rettungsdienstsysteme geben. Wichtig ist immer, dass wir über den Tellerrand blicken."
Dr. Uwe Lühmann, Ministerialrat im Niedersächsischen Ministerium für Inneres und Sport

Sicherheit

"Die Sicherheitsforschung spielt für ein leistungsfähiges System zum Schutz der Bevölkerung eine immer wichtigere Rolle. Angesichts neuer Technologien und immer komplexer werdender Herausforderungen ist eine effektive und effiziente Weiterentwicklung dringend nötig. Ein gutes Beispiel ist das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geforderte Projekt TIBRO. Darin haben sich bereits mehrere Verbundpartner das Ziel gesetzt, das Feuerwehrwesen zu analysieren, auf seine Zukunftsfähigkeit zu untersuchen und Empfehlungen zu geben. Auf der INTERSCHUTZ wollen wir die Chance nutzen, den Anwendern das Thema 'Forschung für die Praxis näherzubringen und die langfristigen Vorteile der Sicherheitsforschung darzustellen. Die vfdb wird die Gelegenheit nutzen, um auch auf der Weltleitmesse eine enge Kooperation aller Beteiligten zu fördern. Das gilt für den Brand- und Katastrophenschutz ebenso wie für das Rettungswesen, die technische Hilfe und das Ordnungswesen. Keine Sparte steht für sich allein da."
Dirk Aschenbrenner, Präsident der Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes (vfdb)