Vom richtigen Umgang mit Beatmungsgeräten bei Covid-19
In Zeiten von Corona sehen sich Hersteller von Beatmungsgeräten und Monitor- sowie Defibrillator-Systemen vor neue Herausforderungen gestellt. Das betrifft auch Weinmann Emergency. Das Hamburger Unternehmen setzt alles daran, den Betrieb weiter am Laufen zu halten, damit die lebensrettenden Geräte den Menschen zugutekommen, die sie gerade jetzt dringend brauchen.
16. Juni 2020Teilen
Die Corona-Krise berührt jeden – weltweit. Wirtschaftliche und gesellschaftliche Einschränkungen und die immer noch nicht klare wissenschaftliche Lage rund um Heilung, Impfung und Bevölkerungsschutz beschäftigt Unternehmen und ihre Kunden in gleichem Maße. Die Verschiebung der INTERSCHUTZ 2020 ist ein Teil dieser Einschränkungen. Auch Weinmann Emergency hätte gern seine Kunden und Anwender auf dem eigenen INTERSCHUTZ-Stand begrüßt.
Aktuell gibt es immer neue Fragestellungen zu Einsatzmöglichkeiten, hygienischer Aufbereitung oder Einwegmaterialien. Alle Infos dazu hat Weinmann Emergency auf einer Covid-19-Webseite zusammengestellt.
Hier aber die fünf meistgestellten Fragen und Antworten:
Wie lange darf ich mit Weinmann-Geräten beatmen?
Grundsätzlich sind die Geräte für den kurzen Betrieb am Notfallort und auf dem Transportwege in die Zielklinik konzipiert. Eine Ausnahme bildet der Medumat Transport, der als Hybridgerät auch für den innerklinischen Transport entwickelt wurde und daher auch für einen mehrtägigen Dauereinsatz getestet ist.
Was empfiehlt Weinmann bei der Beatmung von Covid-19- oder Verdachtsfällen?
Beim Verdacht oder einer bestätigten Infektion mit dem Corona-Virus gelten grundsätzlich die gleichen Maßnahmen wie bei jeder anderen hochinfektiösen Erkrankung, die über die Atemluft übertragen wird.
Hat Weinmann auch Geräte mit Hygienefiltern?
Es gibt auch Weinmann-Beatmungsgeräte mit Hygienefiltern. Schon vor Covid-19 war der Schutz von Patient*innen und Anwender*innen vor infektiösen Krankheiten ein wichtiges Thema für uns. Deshalb haben wir in den Beatmungsgeräten Medumat Transport, Medumat Standard² und Meduvent Hygienefilter eingebaut.
Derzeit kann es bei uns zur Verknappung der Einmalbeatmungsschläuche kommen, kann man die nicht vielleicht doch aufbereiten und wiederverwenden?
Grundsätzlich werden Einmalartikel nur für den einmaligen Gebrauch konzipiert und getestet. Allerdings verstehen wir, dass in sehr verzweifelten Situationen auch mal über ungewöhnliche Maßnahmen nachgedacht wird.
Zu jedem beatmeten Patienten gehört neben dem Beatmungsgerät auch eine Monitorüberwachung. Gibt es da eigentlich auch etwas von Weinmann?
Weinmann Emergency stellt neben den in Deutschland etablierten Beatmungsgeräten der Medumat und Meduvant Reihe auch Monitore- bzw. Defibrillator-Systeme der Reihe Meducore Standard und Meducore Standard² her, die optimal auf den Einsatz zusammen mit unseren Beatmungsgeräten abgestimmt sind.
Über Weinmann Emergency
Weinmann Emergency ist ein international tätiges Medizintechnik-Unternehmen in Familienbesitz, das mobile Systemlösungen für die Bereiche Notfall-, Transport- und Katastrophenmedizin anbietet. In engem Austausch mit Profis aus Sanitätsdiensten von Armeen, Kliniken und Rettungsdiensten entwickelt Weinmann innovative Medizinprodukte rund um die Beatmung und Defibrillation.
Aussteller zum Thema
Sprecher zum Thema
Events zum Thema
Interesse an News zu Ausstellern, Top-Angeboten und den Trends der Branche?
Browser Hinweis
Ihr Webbrowser ist veraltet. Aktualisieren Sie Ihren Browser für mehr Sicherheit, Geschwindigkeit und eine optimale Darstellung dieser Seite.
Browser aktualisieren