Als 1997 mit dem EZM 1 von Sinn aus Frankfurt am Main der erste Einsatzzeitmesser für die Spezialeinheiten der deutschen Bundespolizei und des deutschen Zolls vorgestellt wurde, begann eine beeindruckende Ära: Nach nunmehr zwanzig Jahren gibt es die zuverlässigen, robusten und präzisen Einsatzzeitmesser von Sinn mittlerweile für verschiedenste professionelle Anwender, stets für die spezifischen Bedingungen ihres Einsatzes konzipiert. Feuerwehrleute, Notfallmediziner, Rettungskräfte, Piloten, Taucher, Spezialeinheiten der deutschen Bundespolizei und der Bundeswehr, wie die GSG 9, das Kommando Spezialkräfte der Marine (KSM) und die Spezialeinheit der deutschen Zollverwaltung, gehören zu den Trägern eines Einsatzzeitmessers von Sinn. Der gemeinsam mit einem erfahrenen Brandoberinspektor für die Feuerwehr entwickelte Einsatzzeitmesser EZM 7 beispielsweise hilft mit einem farbig kodierten Drehring, die Einsatzzeiten für Atemschutzgeräteträger - von CSA bis LPA - einfach und schnell einzustellen und abzulesen.

Nun hat Sinn mit dem EZM 12 einen Einsatzzeitmesser für Notfallmediziner vorgestellt, bei denen "Platinum Ten Minutes" und "Golden Hour" das Handeln bestimmen. Mit anderen Worten: Ein kritischer Patient soll innerhalb von zehn Minuten versorgt und abtransportiert werden und spätestens eine Stunde nach Eintritt der Verletzung beziehungsweise Krise in einer Klinik ankommen. Dank des aufwärtszählenden Innendrehrings des EZM 12 sollen Notfallmediziner die genannten Zeitkategorien stets im Blick haben. Ergänzt wird der Innendrehring durch einen abwärtszählenden Außendrehring, mit dem sich beispielsweise die Applikationszeitpunkte von Medikamenten überwachen lassen. Zudem erlaubt eine integrierte Pulsskala - in Verbindung mit dem rotorförmigen Sekundenzeiger - das schnelle Ermitteln der Herzfrequenz eines Patienten im 15-Sekunden-Rhythmus. Dank dieser Ausstattung sollen Einsatzkräfte mit dem EZM 12 über ein leistungsstarkes Instrument verfügen, das einen wichtigen Beitrag zur Rettung von Menschenleben leisten kann.