Dass die Berufsfeuerwehr München aktuell 14 e-Golf in Dienst stellte, nimmt das Feuerwehr Magazin zum Anlass, das Thema "eMobiltät bei der Feuerwehr" in den kommenden Ausgaben umfangreich zu erörtern. Aus diesem Grund ruft die Redaktion ihre Leser auf, anschauliche Erfahrungsberichte beizusteuern und ihre Meinung darzulegen. Zum Beispiel zur Studie Concept Fire Truck, kurz CFT, die 2016 von Rosenbauer im Zuge ihrer 150-Jahr-Feier vorgestellt wurde. Der CFT ist ein vollwertiges Löschfahrzeug mit Elektroantrieb, dessen zusätzlich eingebauter Dieselmotor nur bei Bedarf zugeschaltet wird, um die Batterien zu laden. Der CFT, der derzeit von großen Berufsfeuerwehren in Europa getestet wird, scheint sich im Feuerwehralltag gut zu bewähren und könnte eine vielversprechende Antwort auf die Schadstoffbelastung in den Großstädten sein. Zwar werden Einsatzfahrzeuge nicht von den diskutierten Fahrverboten für Fahrzeuge mit klassischen Dieselmotoren betroffen sein, dennoch liegt die Zukunft wahrscheinlich bei Elektro- und Hybridmotoren.

"Ich glaube, die Feuerwehr sollte sich hier an die Spitze der Bewegung setzen und die Technik möglichst bald großflächig einsetzen", erklärte DFV-Präsident Hartmut Ziebs gegenüber dem Feuerwehr Magazin, das unter dem Titel "eMobilität bei der Feuerwehr - gestern, heute, morgen" das Thema aufgreift. Wer sich an der Diskussion beteiligen will, kann dem Verlagsleiter Jan-Erik Hegemann einfach per E-Mail unter hegemann@feuerwehrmagazin.de seine Erfahrungen schildern. Welche Feuerwehren schon Fahrzeuge mit Elektro- oder Hybridmotor einsetzen, um welche Typen, Fahrgestelle und Aufbauten es sich dabei handelt und für welche Zwecke diese Fahrzeuge im Einsatz sind, ist dabei von besonderem Interesse. Auch wie das Aufladen der Batterien funktioniert, ob die Akkukapazität beziehungsweise Reichweite ausreichend ist und ob technische Probleme auftreten, interessiert die Redakteure des Feuerwehr Magazins.

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