Bisher hat Schnierle die Corona-Krise gut überstanden, weil das Unternhemen auf flexible Kundenwünsche schnell reagieren konnte. Neben Fahrzeugausbauten wurden auch Gesichtsmasken und Fahrerschutzverglasungen für Busse produziert und vertrieben. Trotz Corona hat Schnierle die eigene Produktionsfläche um weitere 3.500 Quadratmeter vergrößert, um der steigenden Nachfrage auch im Bereich Bodensysteme und RolliBox gerecht zu werden. Zudem ist neben Produktionsflächen auch ein kleines Lager entstanden – vor allem für den Sitztyp Linea, Topseller von Schnierle. So kann auf Nachfrage schneller reagiert und Versorgungslücke beim Kunden geschlossen werden.

Auch das Thema Entwicklung hat Schnierle in Corona-Zeiten stetig vorangetrieben. So entwickeln die Gersthofener zurzeit eine Sitzplatzerkennung mit kabelloser Signalübertragung. Bei der Erkennung geht Sicherheit stets vor. Dank kabelloser Signalübertragung ist die Anwendungen ideal, wenn eine Verkabelung des Sitzes schwierig bzw. unmöglich ist. Das gilt etwa für Ambulanz- und Rettungsfahrzeuge, Sitzsysteme mit Schnellverschluss–Fuß, Sitzsysteme mit Dreheinheit oder Sitzsysteme mit Längsverstellung.

Die Hermann Schnierle GmbH hat sich von ihrem ursprünglichen Kerngeschäft der Autosattlerei zu einem führenden Experten im Bereich Sitzsysteme von Nutzfahrzeugen entwickelt. Mit insgesamt 220 Mitarbeitern an drei verschiedenen Standorten werden jährlich rund 50.000 Sitzsysteme produziert und europaweit vertrieben. Durch die eigene Konstruktionsabteilung und eine eigene Zugversuchsanlage ist Schnierle in der Lage, effizient und kundenorientiert zu entwickeln und Produkte weiter zu optimieren.

Schnierle-Produkte werden europaweit in Wohnmobilen, Transportern, Ambulanzen, Behördenfahrzeugen, Fahrzeugen für mobilitätseingeschränkten Personen, Freizeitfahrzeugen sowie E-Mobilen und Sonderfahrzeugen aller Art verwendet.

Website: www.schnierle.de/home-seating-systems.html