Aktuelle Themen im Bereich Schutzkleidung sind Gewichtsreduzierung, Atmungsaktivität und Bewegungsfreiheit. Ein weiteres Thema, das in den letzten Jahren immer mehr ins Blickfeld rückt, ist die Vermeidung von Kontakt mit gesundheitsgefährdenden Stoffen. Brandrauch beispielsweise enthält krebserregende Giftstoffe wie polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK). Aber auch andere Gefahrstoffe können sich auf der Kleidung ablagern.

Besonders beim Ablegen der Einsatzkleidung besteht ein erhöhtes Risiko, die Giftstoffe aufzunehmen. Eine entsprechende Einsatzhygiene ist daher von großer Bedeutung. Auf seinem Youtube-Kanal gibt S-Gard dazu in einer Videoserie hilfreiche Empfehlungen. Zur Vertiefung führt S-Gard auch regelmäßig Seminare zur Einsatzhygiene, Reinigung und Instandhaltung von Schutzbekleidung durch. S-Gard verfügt zudem über eine Liste speziell für die Reinigung von Schutzbekleidung zertifizierter Reinigungen.

Ranger 2.0 – Schutzanzug zur Waldbrandbekämpfung

Neue Produkte hat S-Gard auch auf dem Markt, unter anderem den Ranger 2.0 – einen Schutzanzug zur Waldbrandbekämpfung. Einsatzkräfte sind bei Wildland-Einsätzen oft stundenlang hoher Hitze ausgesetzt und müssen weite Strecken zu Fuß zurücklegen. Die Einsatzkleidung muss daher nicht nur vor Hitze schützen, sie sollte auch leicht, atmungsaktiv und bewegungsfreundlich sein.

Für solche Einsätze hat S-Gard den Ranger 2.0-Schutzanzug entwickelt. Jacke und Hose lassen sich mit einem Reißverschluss koppeln. Um Gewicht zu sparen, wurde auf Materialaufdopplungen verzichtet. Stattdessen sorgt eine Keramik-Beschichtung für verstärkten Abriebschutz. Als Außenmaterial verwendet S-GARD das hoch atmungsaktive Ecodry von Hainsworth. Ergänzend verfügt der Anzug über Belüftungsöffnungen an Arm- und Beinseiten. Stretchzonen aus elastischem Nomex-Material, Hosenzwickel und Dehnfalten am Ärmelansatz sorgen für eine außergewöhnlich hohe Bewegungsfreiheit.

Hero 2.0 – Schutzanzug von S-GARD wurde komplett überarbeitet

Die Hero-Jacke hat nun segmentierte Reflexstreifen, aufgesetzte Funkgerätetaschen und Verstärkungen aus Riffelblech an Ellbogen, Ärmelsaum und an Patten und Laschen. Das mehrlagige Material ist absolut hitzebeständig und sehr robust. Als Feuchtigkeitssperre verarbeitet S-Gard die hoch atmungsaktive Gore-Tex-Airlock-Membran.

Ihr Clou: Kleine Silikon-Puffer sorgen für Abstand zwischen Membran und Oberstoff. Das verbessert die Isolierung in Extremsituationen, der Lagenaufbau ist zudem flexibler und weniger sperrig. Als Innenfutter kommt das dreidimensionale Spezialgewebe DR3Lite zum Einsatz.

Website: www.s-gard.de