Mehr als 50 Prozent der geplanten Fläche schon belegt
Zahlreiche Unternehmen haben ihre feste Zusage für 2020 gegeben, sodass die Hälfte der geplanten Fläche bereits vergeben ist. Im Gegensatz zur Vorveranstaltung wird es einige Neuerungen im Geländeplan geben. Auch diverse Sonderveranstaltungen stehen schon fest. Die kommende INTERSCHUTZ findet vom 15. bis 20. Juni 2020 in Hannover statt.
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Knapp zwei Jahre vor Beginn der INTERSCHUTZ liegt die Weltleitmesse für Feuerwehr, Rettungswesen, Bevölkerungsschutz und Sicherheit auf Kurs. Zahlreiche Unternehmen haben ihre feste Zusage für 2020 gegeben, sodass die Hälfte der geplanten Fläche bereits vergeben ist. Jeder zweite der bisher angemeldeten Aussteller kommt aus dem Ausland. Jetzt beginnt die Planung, wer wo in den Messehallen stehen wird. Im Gegensatz zur Vorveranstaltung wird es einige Neuerungen im Geländeplan geben. Auch diverse Sonderveranstaltungen stehen schon fest. Die kommende INTERSCHUTZ findet vom 15. bis 20. Juni 2020 in Hannover statt.
"Bei uns wächst die Vorfreude von Tag zu Tag", sagt Martin Folkerts, Projektleiter der INTERSCHUTZ bei der Deutschen Messe AG. "Unsere Pläne für die Geländestruktur in 2020 stoßen auf sehr positive Resonanz. Viele große und wichtige Unternehmen unserer Branchen haben schon jetzt ihre Standfläche gebucht." Dazu zählen etwa 3M, Albert Ziegler, Bristol, Bronto Skylift, Bullard, Eurofunk, GSF Sonderfahrzeugbau, Haix, Holmatro, LANCO, MAN Truck & Bus, Minimax, Paratech, Task Force Tips, Texport, Weber-Hydraulik oder die Wietmarscher Ambulanz und Sonderfahrzeug GmbH. Sie alle werden sich im Juni 2020 in Hannover auf insgesamt acht Hallen sowie dem Freigelände verteilen. Neu im Vergleich zur Veranstaltung 2015 ist, dass der mittlere Hallenstrang des Geländes – das sind die Hallen 14 bis 17 – komplett genutzt wird. Auf diese Weise sind zum einen die Eingänge im Norden und Osten des Geländes direkt an das Messegeschehen angebunden. Zum anderen rückt die gesamte Veranstaltung näher an das Convention Center, sodass Besucher von Seminaren und Konferenzen kurze Wege haben. Auch in den Hallen wird es Veränderungen geben.
"Wir achten bei der Planung nicht nur darauf, die einzelnen Themenbereiche übersichtlich zu gliedern, sondern auch Unternehmen und Hilfsorganisationen noch stärker zu verbinden", sagt Folkerts. "So stehen Hersteller, Ausrüster und Anwender noch enger zusammen." Neu ist außerdem, dass es mit Halle 16/17 erstmals einen gebündelten Bereich zum Bevölkerungsschutz geben wird. Dort zeigen Aussteller neben dem Leistungsspektrum des Bevölkerungsschutzes auch Ausrüstung und technische Hilfsmittel wie Notunterkünfte und Zelte, Stromversorgung, Hygiene und Sanitär, mobile Hospitäler oder Equipment für den Hochwasser- und Gewässerschutz. Erstmals wird es auf der INTERSCHUTZ auch einen Gemeinschaftsstand aus Finnland geben.
Das Leitthema der kommenden INTERSCHUTZ heißt "Teams, Taktik, Technik – Schutz und Rettung vernetzt". Dabei geht es sowohl um digitale Technologien als auch die Zusammenarbeit von Rettungskräften. Ein Beispiel dafür ist etwa Geoinformationstechnologie. In Brandschutz, Brandbekämpfung, Rettungswesen und Havariebekämpfung zählt jede Sekunde. Geoinformationssysteme (GIS) unterstützen die Rettungskräfte bei Bedarfsplanung, Einsatzführung und Auswertung ihrer Einsätze. Raumbezogene Daten von Zufahrtswegen, Hydranten oder Gasleitungen können über GIS jederzeit schnell und zuverlässig abgerufen werden. Technologien dieser Art werden im Bereich Informations- und Kommunikationstechnik (Hallen 15 und 16) gezeigt.
In Ergänzung zum Messegeschehen auf den Ständen und dem Freigelände wird es auch zur kommenden INTERSCHUTZ wieder zahlreiche Sonderveranstaltungen geben. Auf dem Programm stehen etwa ein Branchentreff zum Thema Rettungswesen und Bevölkerungsschutz oder eine Konferenz zum Rettungswesen im europäischen Vergleich. Der Branchentreff zum Vorbeugenden Brandschutz richtet sich an Fachplaner und Sachverständige, Hersteller von Brandschutzprodukten, Brandschutzbeauftragte, Berufs- und Werkfeuerwehrleute. Für reichlich Action wird erneut die Holmatro Extrication Challenge sorgen. 30 Teams aus aller Welt werden auf dem Freigelände darum kämpfen, wer am schnellsten das Opfer eines simulierten Verkehrsunfalls aus dem Fahrzeug retten kann. Außerdem treffen sich 2020 die deutschen Höhenretter auf der INTERSCHUTZ, um ihre Fähigkeiten und Kräfte zu messen. 15 Teams treten am Samstag der Messe gegeneinander an. Ausrichter des Leistungsvergleichs ist die Feuerwehr Hannover. Zu den Höhepunkten der kommenden INTERSCHUTZ zählt schließlich auch, dass der Deutsche Feuerwehrtag parallel zur Messe veranstaltet wird.
Über die INTERSCHUTZ
Die INTERSCHUTZ ist die Weltleitmesse für Feuerwehr, Rettungswesen, Bevölkerungsschutz und Sicherheit. Das nächste Mal findet sie vom 15. bis 20. Juni 2020 in Hannover statt. Das Angebot der INTERSCHUTZ umfasst sämtliche Produkte und Dienstleistungen der vier Säulen – von Ausrüstungen für Technische Hilfeleistungen und Katastrophenschutz über die Ausstattung von Feuerwachen, Brandschutz, Löschtechnik, Fahrzeuge und Fahrzeugausstattung, Informations- und Organisationstechnik, medizintechnische Geräte, Sanitätsmaterialien oder Leitstellentechnik bis hin zur persönlichen Schutzausrüstung. Sowohl in Quantität als auch in Qualität der Aussteller und Besucher ist die INTERSCHUTZ im internationalen Vergleich herausragend. Dazu gehören die Partnerverbände DFV, vfdb und VDMA, die ausstellenden Unternehmen, die ideellen Aussteller wie Feuerwehren, Rettungsdienste, technische Hilfsdienste und Katastrophenschutzorganisationen sowie die Besucher aus Berufs- und Freiwilligen Feuerwehren, Werkfeuerwehren, aus Rettungsdiensten oder dem Katastrophenschutz. 2015 kamen mehr als 150 000 Besucher zur INTERSCHUTZ nach Hannover. Die Zahl der Aussteller lag bei rund 1 500. Die Veranstaltungen REAS in Italien und AFAC in Australien – beide powered by INTERSCHUTZ – stärken als Messe-Netzwerk die internationale Bedeutung der Marke INTERSCHUTZ.
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