Scania mit Sitz im schwedischen Södertälje und hundertprozentiges Tochterunternehmen der Volkswagen AG gehört zu den größten und profitabelsten Herstellern von Nutzfahrzeugen in Europa und Südamerika. Zum breiten Spektrum der Sonderfahrzeuge des Unternehmens zählen auch Feuerwehrautos und Rettungswagen auf Scania-Basis. Um die Einsatzkräfte nicht nur schnell und zuverlässig, sondern auch komfortabel und sicher an den jeweiligen Brandherd zu transportieren, haben sich die Schweden intensiv des Themas Mannschaftsfahrerhaus angenommen und präsentieren das Ergebnis auf dem Freigelände der INTERSCHUTZ 2020 in Hannover.

Laut Hersteller steckt die neue Scania CrewCab der P-Baureihe voller Neuerungen, die eigens für Rettungsdienste konzipiert wurden. Im Vordergrund der Entwicklung sollen dabei Ergonomie und Sicherheit gestanden haben, ohne dabei Zugeständnisse in der Qualität zu machen. Zu den Neuerungen zählen unter anderem das Scania "City Safe"-Fenster sowie eine separate Klimaanlage mit eigener Heizung für den Mannschaftsbereich. Sie befindet sich hinter dem Fahrer und ist mit Luftauslässen versehen, die warme Luft in Richtung Boden und Seitenfenster leiten. "Bei der Entwicklung des neuen Scania Mannschaftsfahrerhauses standen die Sicherheit und das Wohlergehen der Insassen im Vordergrund - wie es sich für ein Fahrzeug gehört, das für Rettungsdienste konzipiert ist", sagt Louise Johansson, Product Manager bei Scania, zu diesen Maßnahmen. In der Crew-Kabine finden bis zu acht Einsatzkräfte Platz, die sich dank flexibler Sitzanordnung und hervorragender Beleuchtungsfunktionen optimal auf den jeweiligen Notfalleinsatz vorbereiten können. Auch die am richtigen Ort verstaute und leicht zugängliche Ausrüstung soll dazu beitragen, dass sich die Insassen ganz auf die Einsatzplanung konzentrieren können.