Zu den realen und elementaren Bedrohungsszenarien für den IT-Betrieb gehört zweifellos die Brandgefahr. Doch wodurch werden überhaupt Feuer in Rechenzentren ausgelöst? Die Brandursachenstatistik des Instituts für Schadenverhütung und Schadenforschung (www.ifs-ev.org ) weist in den letzten Jahren immer wieder elektronische Komponenten als Hauptverursacher für Brände aller Art aus. Kommt es tatsächlich zu einem Feuer in einem Rechenzentrum, sind es meist kleine Schwelbrände, die durch defekte Netzteile, Kondensatoren oder sonstige Kurzschlüsse ausgelöst werden. Angesichts der enormen Abhängigkeit der meisten Unternehmen von ihren IT-Systemen, sollte der Brandschutz daher eine wichtige Rolle in der Risikovorsorge einnehmen. Doch welche Konzepte zum Brandschutz für Rechenzentren gibt es? Jetzt auf jeden Fall wieder eines mehr, denn das Niederdruck-Wassernebel-System zum vollständigen Schutz von Rechenzentren des dänischen Feuerlöschspezialisten VID Fire-Kill hat seit kurzem die FM-Zulassung - und damit eine Zertifizierung, die von Aufsichtsbehörden rund um den Erdball anerkannt wird.

Das auch auf der INTERSCHUTZ 2020 ausstellende Unternehmen VID Fire-Kill gehört zu den weltweit führenden Entwicklern und Herstellern von ortsfesten, innovativen und umweltfreundlichen Feuerlöschsystemen auf Wasserbasis. Das jetzt FM-zertifizierte Fire-Kill-Niederdruck-Wassernebelsystem der Dänen soll zukünftig alle Bereiche moderner Rechenzentren, einschließlich der Serverhallen, Untergeschosse, Technikräume und Büros vor Brandschäden schützen. Laut Hersteller bietet die Lösung folgende Vorteile: einen sehr geringen Wasserverbrauch, wodurch der Platzbedarf des Systems und Wasserschäden im Brandfall minimiert werden sollen, zudem Zuverlässigkeit und Robustheit aufgrund niedriger Wasserdrücke, wie sie normalerweise in herkömmlichen Sprinklersystemen zu finden sind - und schließlich eine Kosteneffizienz wie in Gassystemen, ohne jedoch deren Risiken für das Trinkwasser durch den Einsatz von Chemikalien und anderen Löschmitteln.

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