Erster Parlamentarischer Abend in Brüssel - Europa im Krisenmodus
Auf Einladung des Niedersächsischen Ministeriums für Inneres und Sport sowie der INTERSCHUTZ diskutierten EU-Vertreterinnen und -Vertreter, politische Entscheidungsträger und Fachkräfte in Brüssel über Klimakrisen, den Krieg in der Ukraine und die Bedeutung europäischer Zusammenarbeit im Katastrophenschutz.
17. Okt. 2025Teilen
Zusammenarbeit stärken, Resilienz fördern
Brüssel, 15. Oktober 2025 – Wie kann Europa in Krisenzeiten schneller, effektiver und solidarischer handeln? Diese Frage stand im Zentrum des ersten parlamentarischen Abends in Brüssel, zu der das Niedersächsische Ministerium für Inneres und Sport gemeinsam mit der INTERSCHUTZ eingeladen hatte. Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, EU-Institutionen und dem Bevölkerungsschutz kamen zusammen, um Strategien für den grenzüberschreitenden Katastrophenschutz zu diskutieren.
Im Fokus standen aktuelle und zukünftige Herausforderungen wie der Klimawandel, Hochwasser und Vegetationsbrände, die Folgen des Ukraine-Kriegs sowie die Rolle der EU bei einem präventiven, schnellen und widerstandsfähigen Katastrophenschutz.
Impulse aus Politik, EU und Praxis
Die Veranstaltung bot zwei Grundsatzreden sowie eine lebendige Podiumsdiskussion mit:
Diese gaben Einblicke in den aktuellen Stand der europäischen Zusammenarbeit und zeigten konkrete Handlungsbedarfe auf.
Ein Plädoyer für europäische Solidarität
Innenministerin Daniela Behrens brachte die wachsenden Anforderungen im Bevölkerungsschutz auf den Punkt: „Die Anforderungen an den Katastrophenschutz und die Katastrophenhilfe nehmen an Umfang, Geschwindigkeit und Komplexität zu. Wir brauchen daher eine europaweite Zusammenarbeit, qualifizierte Fachkräfte, ausreichende Ausbildungskapazitäten und starke Investitionen in Infrastruktur und Technologie.“
Vernetzung als Schlüssel zum Erfolg
Ein abschließendes Get-Together bot Raum für persönlichen Austausch und neue Impulse – ein wichtiger Schritt, um regionale Expertise mit europäischen Strategien zu verknüpfen. Die Veranstaltung machte deutlich: Nur gemeinsam kann Europa den wachsenden Herausforderungen resilient begegnen.
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