Tristels Geschichte begann 1993, als die Gründungsaktionäre eine Chlordioxid Formulierung entwickelten, um das für die Desinfektion von flexiblen Endoskopen verwendete Glutaraldehyd zu ersetzen.
Dieses wurde zu dieser Zeit nahezu in allen Krankenhäusern in Großbritannien, aber auch weltweit, zur Desinfektion von thermolabilen Medizinprodukten verwendet. Glutaraldehyd gilt jedoch bekanntermaßen als gesundheitsschädlich.
Im Laufe der folgenden Jahre erlangte Tristel zunehmend signifikante Marktanteile im Bereich der Krankenhaushygiene und wurde im Juni 2005 an der Londoner Börse (AIM) notiert. Ein weiteren wichtiger Meilenstein in der Entwicklung der Tristel Gruppe war die Gründung seiner Produktionsstätte in Cambridgeshire im Jahr 2007.