Wer Feuerwehrfahrzeuge konstruiert und baut, übernimmt damit große Verantwortung. Denn bei der überwiegenden Anzahl der Einsätze, zu dem diese Fahrzeuge ausrücken, geht es um viel, wenn nicht gar um alles. Und das nicht nur für diejenigen, die Hilfe benötigen, sondern immer auch für diejenigen, die die Hilfe bringen sollen. Die Schlingmann GmbH & Co. KG, einer der führenden Hersteller von Feuerwehrfahrzeugen in Deutschland, ist sich dieser Verantwortung bewusst. Sehr viele Mitarbeiter und auch die beiden Geschäftsführer sind erfahrene Feuerwehrleute und wissen daher genau, welche Bedeutung ein sicherer Transport der Löschmannschaften zum Einsatzort zukommt. Im Vorfeld der INTERSCHUTZ 2020 in Hannover, an der auch Schlingmann wieder aktiv teilnehmen wird, führt das Unternehmen ein Innovationsprojekt durch, mit dem Ziel, die Sicherheit für Einsatzkräfte in der Mannschaftskabine nochmals zu verbessern.

Das konkrete Ziel dieses vom Land Niedersachen und der Europäischen Union geförderten Innovationsvorhabens ist die Entwicklung einer neuen Generation von Sicherheitsgruppenkabinen, die höchsten Anforderungen an die Insassensicherheit und die Gurtverankerung gerecht wird. Das Vorhaben bezieht sich im Wesentlichen auf die Varus-Baureihe von Schlingmann mit der Gruppenkabine auf Mercedes-Benz oder MAN-Fahrgestellen sowie auf die für verschiedene Fahrgestelle geeignete Modulkabine. Im Zuge dieser Maßnahme sollen zudem die Fertigungsverfahren effizienter und umweltfreundlicher gestaltet werden. "Mit diesen Neuerungen ist die Firma Schlingmann im Wettbewerb für die nächsten Jahre im Bereich Sicherheit der Fahrzeuginsassen gerüstet," erklärt Co-Geschäftsführer Jan Wendenburg.

Schlingmann GmbH & Co. KG (D-49201 Dissen)
Website: www.schlingmann112.de