Hannover. Die INTERSCHUTZ 2015 hat nach den Worten des Präsidenten der Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes e. V. (vfdb), Dirk Aschenbrenner, alle Erwartungen übertroffen. "Das gilt für die reinen Zahlen ebenso wie für die tolle Atmosphäre, von der die Weltleitmesse begleitet war", sagte Aschenbrenner am Samstag. "Unser vfdb-Ziel, die Welt ein Stück sicherer zu machen, konnte hervorragend umgesetzt werden." Die vfdb war zusammen mit der Deutschen Feuerwehrverband (DFV) und dem Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) ideeller Partner der Deutschen Messe AG.

Aschenbrenner lobte die hohe Qualität der dargestellten Produkte und Dienstleistungen und den intensiven Erfahrungsaustausch unter den Fachleuten in Seminaren und Diskussionen. Auffallend sei auch die ausführliche Beschäftigung mit den Forschungs- und Entwicklungsthemen und den Zukunftsfragen der Branche gewesen. "Schlagworte wie Innovation, Internationalität und Kooperation haben die INTERSCHUTZ geprägt und die Vielfalt des Systems deutlich gemacht – von der Feuerwehr über den Rettungsdienst und Katastrophenschutz bis zu den Kritischen Infrastrukturen", sagte der vfdb-Präsident.

Als großen Erfolg bezeichnete Aschenbrenner die Premiere für das Gütezeichen "Safety made in Germany", das den guten Ruf deutscher Produkte und Dienstleistungen weiter fördern soll. Schon kurz nach der Verleihung der ersten Gütesiegel habe es auf der INTERSCHUTZ weitere Anträge von Unternehmen und Institutionen gegeben. "Wir sind stolz darauf, dass wir auf diese Weise herausragende Leistungen in der nicht polizeilichen Gefahrenabwehr würdigen können", so Aschenbrenner weiter. Ebenso erfreulich sei es, dass noch während der Messe die Johanniter-Unfall-Hilfe und das Deutschen Roten Kreuz als zwei weitere Organisationen aus diesem Bereich der vfdb als Mitglieder beigetreten seien.

Der vfdb gehören gegenwärtig rund 490 korporative und 2.400 persönliche Mitglieder aus allen Bereichen der nicht polizeilichen Gefahrenabwehr an. Die breite Basis sichert eine sachbezogene Forschung und interessenübergreifende Fachgruppenarbeit. Zugleich sieht sie sich als unabhängige Lobby zur Verbesserung der Sicherheit im Umgang mit den Gefahren des täglichen Lebens und der Industriegesellschaft.

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